Scrum Coaching PRO

ScrumCoaching

Ausbildung zum/zur Psychologischen Scrum Master/in

„Menschen und Interaktionen sind wichtiger als Prozesse und Werkzeuge“

ScrumCoaching ist der Gegenentwurf zur Befehls-und-Kontroll-Organisation.

Scrum baut auf Teams, die zwar eine klare Zielvorgabe bekommen, für die Umsetzung jedoch allein zuständig sind. Dadurch bekommen die Teams den nötigen Freiraum, um ihr Wissens- und Kreativitätspotenzial in Eigenregie zur Entfaltung zu bringen.

Psychologisches ScrumCoaching ist ein Konglomerat aus psychologischen, mediatorischen, kybernetischen und Leanmanagement Kompetenzen.

Der Scrum-Coach oder die Scrum-Coachin ist nach der Ausbildung in der Lage, Management- und Führungsaufgaben  in einem furiosen Leanmanagement mit Teams zu inszenieren, wie z. B. Motivation der Belegschaft, Delegationskultur, Fördern und Entwickeln, Fortbildung,Unternehmenskultur, Coaching der Mitarbeitenden, Konfliktlösungsprozesse …

Im Fokus der Ausbildung: Individualpsychologische Menschenkenntnis, Kommunikation, Moderation, Zeitmanagement, Visionäre Führung, Zufriedenheit der Mitarbeitenden…

ScrumCoaching strebt eine bessere Wertschöpfung durch verstärkte Zusammenarbeit an.

Dauer

2 x 9-tägige Ausbildung (180 Stunden)

290 Stunden Selbstlernzeit unter Supervision des Dozenten oder Dozentin

ORT                                                                     

In-house

ABSCHLUSS              

Zertifikat: Psychologische/er Scrum Master/in

ANMELDUNG UND WEITERE INFORMATIONEN:

info@stiftung-ebwk.de

Telefon : 030 68 40 60 30

Fragen Sie nach Terminen im September.

Einige Worte zum ScrumCoaching

Das ScrumCoaching Framework kennt drei Rollen: Unternehmungsleitung, das Projekt entwickelnde Team und ScrumCoach.

Unternehmungsleitung

…. ist letztlich für die Eigenschaften und den wirtschaftlichen Erfolg der durch die Teams erstellten Ergebnisse  verantwortlich. Sie lässt  die Produkte wie Fortbildungsplanung, mit dem Ziel, den wirtschaftlichen Nutzen für das eigene Unternehmen zu maximieren vom Scrumcoach oder Scrumcoachin erstellen.

Er erstellt, priorisiert und erläutert die zu entwickelnden Produkteigenschaften, und er urteilt darüber, welche Eigenschaften am Ende eines Sprints fertiggestellt wurden. Er ist eine Person, kein Komitee. Der Unternehmensführung und Ihr/Ihm  obliegt die Entscheidung über das Produkt, seine Eigenschaften und die Reihenfolge der Implementierung.

Zur Festlegung der Ergebnisse verwendet der ScrumCoach und die ScrumCoachin in Commitment mit der Unternehmensführung  das Product Backlog. Darin trägt er oder sie  in Zusammenarbeit mit dem entwickelden Team und der Unternehmensführung die Anforderungen an das Produkt oder Ergebnis ein. Der ScrumCoach und ScrumCoachin ordnet in Kooperation mit jedem Team , detailliert und aktualisiert das Product Backlog regelmäßig im Product Backlog Refinement.

Entwickelndes Team

Das Entwickelnde Team organisiert sich – mit Hilfe der Scrumcoaches selbst. Es lässt sich von niemandem, auch nicht von den ScrumCoaches, vorschreiben, wie es Backlogeinträge umzusetzen hat

Ein Entwicklungsteam sollte in der Lage sein, das Ziel eines jeweiligen Sprints ohne größere äußere Abhängigkeiten zu erreichen.

Deshalb ist eine interdisziplinäre Besetzung des Entwicklungsteams wichtig.

Ein Entwicklungsteam besteht aus mindestens drei, höchstens neun Personen. Es muss einerseits groß genug sein, alle benötigten Kompetenzen zu vereinigen, andererseits steigt mit wachsender Teamgröße der Koordinierungsaufwand.

Zu den weiteren Aufgaben eines Entwicklungsteams zählt die Schätzung des Umfangs der Einträge im Product Backlog (im Product Backlog Refinement). Außerdem bricht das Entwicklungsteam in der Sprint Planung die für einen Sprint ausgewählten Einträge aus dem Product Backlog in Arbeitsschritte, sogenannte Tasks, herunter, deren Bearbeitung in der Regel nicht länger als einen Tag dauert. Das Ergebnis ist das Sprint Backlog.

ScrumCoach/in

Die Scrum Masterinnen und ScrumMaster sind dafür verantwortlich, dass Scrum gelingt. Dazu arbeiteten sie mit dem Entwicklungsteam zusammen, gehören aber selbst meist nicht dazu. Sie führen die Scrum-Regeln ein und überprüfen deren Einhaltung, sie moderieren die Treffen und kümmert sich um die Behebung von Störungen und Hindernissen. Dazu gehören mangelnde Kommunikation und Zusammenarbeit sowie persönliche Konflikte im Entwicklungsteam, Störungen in der Zusammenarbeit zwischen Unternehmensführung und Entwicklungsteam sowie Störungen von außen, beispielsweise Aufforderungen der Fachabteilung zur Bearbeitung zusätzlicher Aufgaben während eines Sprints.

Eine ScrumCoachin oder ein ScrumCoach ist gegenüber dem Entwicklungsteam eine dienende Führungskraft. Sie geben den einzelnen Team-Mitgliedern keine Arbeitsanweisungen. Weder beurteilen sie sie, noch belangen sie sie disziplinarisch. Das ScrumCoaching ist für den Prozess und die Beseitigung von Hindernissen verantwortlich. Unterschiedliche Teams und Situationen erfordern vom ScrumCoaching ein situatives Führen.

Sprint

Ein Sprint ist ein Arbeitsabschnitt und beginnt mit einem Sprint Planning und endet mit Sprint Review und Sprint-Retrospektive. Sprints folgen unmittelbar aufeinander. Während eines Sprints sind keine Änderungen erlaubt, die das Sprintziel beeinflussen. Ein Sprint umfasst ein Zeitfenster von ein bis vier Wochen.

Der Scrum-Prozess

In Scrum spricht man von Ereignissen oder Aktivitäten statt von Meetings, um klarzustellen, dass es sich um Arbeit handelt. Alle Aktivitäten von Scrum haben feste Zeitfenster (Timeboxen), die nicht überschritten werden sollen.

Sprint Planning

Im Sprint Planning werden zwei Fragen beantwortet:

Was kann im kommenden Sprint entwickelt werden?

Wie wird die Arbeit im kommenden Sprint erledigt?

Die Sprint-Planung wird daher häufig in zwei Teile geteilt. Sie dauert in Summe maximal 2 Stunden je Sprint-Woche, beispielsweise maximal acht Stunden für einen 4-Wochen-Sprint.

 

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